Am Mittwoch, den 6. November 2024, besuchten Führungskräfte der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe (RWL) und der Diakonie Katastrophenhilfe die Gemeinde Hönningen. Ziel der Exkursion war es, Fortschritte und Herausforderungen der Quartiersprojekte nach der Flutkatastrophe 2021 direkt zu erleben. Zu den Teilnehmenden zählten Martin Kessler (Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe), Kirsten Schwenke (juristische Vorständin der Diakonie RWL), Markus Koth (Fluthilfekoordinator) sowie Andreas Vollmert, Verena Bretz und Julia Schaaf von der Diakonie. Die Gemeinde Hönningen war vertreten durch Ortsbürgermeister Jürgen Schwarzmann, die 1. Beigeordnete Elfi Pauly, Reiner Pürling, Vertreter für das Projekt „Kalte Nahwärme Liers“ und Quartiersmanagerin Tamara Monreal.
Zu Beginn umriss Ortsbürgermeister Jürgen Schwarzmann die bisherige nHerausforderungen und Erfolge in Hönningen und Liers. Er betonte die Notwendigkeit, sich nicht nur auf die negativen Folgen der Flut zu konzentrieren, sondern positiv in die Zukunft zu schauen und aktiv am Wiederaufbau zu arbeiten.
Quartiersmanagerin Tamara Monreal gab einen Überblick über die Fortschritte des Quartiersprojekts, das seit August 2024 die Einbindung und Vernetzung der Bürger fördert, um die Resilienz der Gemeinde zu stärken. Reiner Pürling stellte zudem das Projekt „Kalte Nahwärme“ vor, das mithilfe der Diakonie als nachhaltige Energieinitiative fortgeführt wird und kürzlich in die Phase der Vertragsabschlüsse mit Privatpersonen eingetreten ist.
Die Ortsgemeinde Hönningen bedankte sich für die Unterstützung der Diakonie und die vielfältigen Möglichkeiten, die dadurch insbesondere in dem Quartiersprojekt gewährt werden. Die Förderung ist ein wesentlicher Bestandteil des Wiederaufbaus und stärkt die Ortsgemeinden Hönningen, Ahrbrück und Kesseling für die anstehenden Aufgaben.
Die Exkursion zeigte die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Diakonie und Gemeinde und unterstreicht das gemeinsame Engagement für eine nachhaltige und widerstandsfähige Zukunft in Hönningen.
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