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Westenergie Klimaschutzpreis an sechs Initiativen im Landkreis Ahrweiler überreicht

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  • vor 7 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit
  • Westenergie zeichnet gemeinsam mit Kommunen besonderes Engagement für Umwelt- und Klimaschutz aus

  • 2.500 Euro Prämie für herausragende Projekte im Landkreis Ahrweiler


Nisthilfen bauen, Wasser sparen oder defekte Elektrogeräte reparieren, statt sie wegzuschmeißen – die Möglichkeiten, sich aktiv für den Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen, sind vielfältig. Der Westenergie Klimaschutzpreis fördert bereits seit 30 Jahren das bürgerschaftliche Engagement für Nachhaltigkeit. Der Infrastrukturanbieter und Energiedienstleister prämiert jährlich herausragende Projekte gemeinsam mit seinen Partnerkommunen. Im Landkreis Ahrweiler wurden in diesem Jahr sechs Initiativen aus den Verbandsgemeinden Altenahr und Adenau mit Sachpreisen und einem Preisgeld in Summe von 2.500 Euro ausgezeichnet. Fabian Vocktmann, Regionalmanager von Westenergie, überreichte die Urkunden gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen.

 

„Der Klimaschutz beginnt nicht irgendwo in der Ferne, sondern direkt vor unserer eigenen Haustür – in unseren Gemeinden, Schulen, Vereinen und Nachbarschaften. Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger haben mit ihren Projekten eindrucksvoll gezeigt, wie vielfältig und wirkungsvoll lokales Engagement sein kann. Solche Initiativen sind wichtige Impulse für unsere Gesellschaft. Wir brauchen Menschen, die mit gutem Beispiel vorangehen und andere inspirieren, selbst aktiv zu werden“, so der Erste Kreisbeigeordnete Horst Gies, MdL.

Auch Westenergie-Regionalmanager Fabian Vocktmann freute sich über das Engagement und ergänzte: „Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis möchten wir Einrichtungen und Initiativen würdigen, die vorbildlich Umweltschutz leben und aktiv zur Verbesserung unseres Klimas beitragen. Gerade das Umweltschutz-Engagement geschieht oftmals im Verborgenen. Umso wichtiger ist uns diese Möglichkeit der Auszeichnung. Denn jeder Einzelne von uns kann schon mit kleinen Taten einen Beitrag für den Schutz unserer Umwelt leisten.“

Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis werden Initiativen ausgezeichnet, die sich in besonderem Maße für den Klima- und Umweltschutz einsetzen. Entsprechend unterschiedlich waren die Ideen in den Verbandsgemeinden Altenahr und Adenau:


  • In Ahrbrück hat der Bürgerverein im Rahmen der Pflanzaktion „Robin Gut“ insgesamt 2.500 neue Bäume auf durch Borkenkäfer geschädigten Flächen gesetzt – ein starkes Zeichen für nachhaltige Wiederaufforstung.

  • Die Jugendgruppe Staffel in Kesseling stellte Vogelfutter aus Körnern her und verteilte es an alle Haushalte, um heimische Wildvögel im Winter zu unterstützen.

  • In Hönningen hat der Junggesellenverein gezielt Birken gepflanzt, um die Artenvielfalt zu fördern und das Mikroklima zu verbessern.

  • Ein ehemaliger Weinberg in Mayschoß wurde vom Jugendtreff Mayschoß in einen liebevoll gestalteten Naschgarten mit Beerenpflanzen, Insektenhotel und Sitzbank verwandelt – ein Ort der Begegnung für Mensch und Natur.

  • In Adenau pflegt Karl-Heinz Römer eine Streuobstwiese mit über 80 Bäumen und mehr als 40 Sorten. Ergänzt durch Nistkästen, Insektenhotels und einen ökologischen Bauerngarten entsteht ein wertvoller Lebensraum für zahlreiche Tierarten.

  • Ebenfalls in Adenau errichtete der Förderverein Burgruine Arenberg e.V. eine Benjeshecke am Aremberg – als Absturzsicherung und als naturnaher Rückzugsort für Kleintiere.

 

Seit 30 Jahren machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Die Auszeichnung regt zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten über 9.000 Projekte die Auszeichnung. Über die Preisträger entscheidet im Vorfeld eine Jury aus Vertretenden der Kommune und Westenergie. Voraussetzung ist, dass jedes eingereichte Projekt allen Bürgerinnen und Bürgern einer Kommune zugutekommt. 

Foto: Westenergie, Martina Fischer
Foto: Westenergie, Martina Fischer



 
 
 

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